Die Bundesjugendkonferenz wählt u.a. den bzw. die Vorsitzende der ver.di Jugend und zwei Stellvertreter/-innen. Sie bilden die Geschäftsführung (GF) des Bundesjugendvorstands. Antreten werden bekannte Gesichter. Als Vorsitzender kandidiert Jörg Grünefeld, als seine Stellvertreter/-innen kandidieren Daniela Catalano und Hülya Dogan. Alle drei üben diese Funktionen bereits jetzt aus.
Vielleicht noch nicht überall bekannt ist Manuel Mayr aus Augsburg, der ebenfalls gern für die ver.di Jugend in der GF des BJV arbeiten möchte.
Und für diejenigen, die noch nicht die Gelegenheit hatten die Vier kennenzulernen, stellen sich die Vier hier vor:
Der Sozialversicherungsangestellte aus Niedersachsen studiert heute Sozialökonomie in Hamburg. Gewerkschaftsjugend ist für ihn dynamisch, konfliktorientiert und offen für Neues. Er will die Strukturen schlagkräftiger gestalten und für frischen Nachwuchs bei den Hauptamtlichen sorgen.
Die schwäbische Gesundheits- und Krankenpflegerin strebt in Hamburg auch den Studienabschluss in Sozialökonomie an. Für sie wird die Gewerkschaftsjugend auf der Straße zu einer sozialen Bewegung. Sie hat einen Fokus auf internationale Themen und sie möchte die Vernetzung innerhalb des DGB voran treiben.
Die gebürtige Stuttgarterin arbeitet in Hessen als Juniorreferentin für Personalentwicklung bei der Telekom. Das starke Zusammengehörigkeitsgefühl und der Einsatz für andere – das macht für Daniela die Gewerkschaftsjugend aus. Sie will die Bildungsarbeit weiter ausbauen und nicht nur protestieren, sondern aktiv was verändern.
Der IT-Systemelektroniker aus Augsburg ist heute Vorsitzender der Auszubildendenvertretung Ulm, Kempten und Augsburg bei der Deutschen Telekom Ausbildung. Gewerkschaftsjugend bedeutet für ihn starker Zusammenhalt und Solidarität mit anderen. Er will seinen Fokus auf die Förderung der Aktiven legen, um die Gewerkschaftsjugend noch schlagkräftiger zu machen. Unter anderem durch mehr weibliche Funktionsträgerinnen in den Jugendgremien.